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Einteilung psychotroper substanzen

 In der Psychiatrie verordnete psychotrope Substanzen

Weil Psychopharmaka inzwischen einen schlechten Ruf geniessen, mussten wir feststellen, dass erstens Ärzte angefangen haben, ihren Patienten zu erklären, bei dem ihnen verordneten Medikament handle es sich nicht um ein Psychopharmakon, obwohl es sich um eine psychotrope Substanz handelt und zweitens Psychiatriepatienten statt mit Neuroleptika mit Immunsupressiva, sehr starken Medikamenten gegen Krebs, Rheuma oder andere körperliche Krankheiten zu narkotisieren. Zudem weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass Psychiatrie- und Schmerzpatienten (z.B. nach misslungenen Gelenkoperationen) gerne als Versuchsmaterial für alle möglichen Humanexperimente missbraucht werden, selbstverständlich ohne ihr Einverständnis einzuholen und sie über die Risiken zu informieren.

 

 

Du hast recht, diese Art von Metamorphose ist nicht unter Nebenwirkungen aufgeführt.

 

Da Sie über die Ihnen verordnete Substanz im Internet, z.B. im Wikipedia, sehr ausführliche und gute Unterlagen finden können, verzichten wir darauf, hier näher auf einzelne Medikamente einzugehen, sondern geben nur einen kurzen Überblick. Wir weisen nur noch darauf hin, dass es möglich ist, dass Sie an einem Tag im Wikipedia einen sehr realistischen Artikel über Ihr Medikament finden und ein paar Tage später einen, der die Nebenwirkungen verharmlost. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Wikipedia auch von Angestellten der Pharma "überarbeitet" wird, sehr zum Ärger der unabhängigen, freiwilligen Verfasser und zum Schaden der Patienten. Deshalb bitten wir Sie, bei der Lektüre die notwendige Sorgfalt walten zu lassen und kritisch zu sein.

 

Analgetika

 

Anwendungsgebiete

Schmerzen aller Art

Bekannte Handelsnamen

Aspirin, Panadol, Saridon

Unerwünschte Wirkungen

Schmerzmittel haben keine heilende Wirkung, sondern veranlassen nur, dass Sie den Schmerz nicht mehr wahrnehmen. Bei häufiger Einnahme können diese Medikamente ihrerseits die gleichen Schmerzgefühle hervorrufen, die sie eigentlich vertuschen sollten.

 

 

Antiarrhythmika

 

Anwendungsgebiete

Herzrhythmusstörungen, die meisten in der Psychiatrie verordneten Medikamente können Herzrhythmusstörungen verursachen.

Bekannte Vertreter

Betablocker, Kaliumkanalblocker, Calciumkanalblocker

Unerwünschte Wirkungen

Können ihrerseits Herzrhythmusstörungen auslösen, besonders wenn mehrere Präparate kombiniert werden, erhöhte Sterblichkeit.

 

 

Antidepressiva

 

Anwendungsgebiete

Depressionen, Zwangsstörungen, Panikattacken, generalisierten Angststörungen, phobische Störung, Essstörungen, chronischen Schmerzen, Entzugssyndromen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, prämenstruell-dysphorisches Syndrom, Posttraumatische Belastungsstörung, Schmerzsyndrome

Einteilung

Trizyklische, nicht selektive Monoamin-Wiederaufnahmehemmer (NSMRI), Selektive Serotonin-/Noradrenalin-/Dopamin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, NARI, SNRI, DRI, DARI, SSNRI, NDRI) usw.

Unerwünschte Wirkungen

·        Verändertes Essverhalten

·        Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

·        Kopfschmerzen, Migräne

·        Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt

·        Emotionale Abstumpfung bis zur Apathie

·        Nervosität, Erregung, Schlafstörungen

·        Erhöhung der Sturzgefahr

·        Schreikrämpfe

·        Muskelverspannungen

·        Auslösung einer Manie/Psychose

·        Erhöhte Selbst- und Fremdgefährdung

·        Beeinträchtigung der Libido und Fruchtbarkeit bis zur chemischen Kastration

·        Nach Absetzen Entzugserscheinungen

·        Serotonin-Syndrom, besonders als Wechselwirkung mit anderen auf das zentrale Nervensystem wirkenden Präparaten, z.B. Triptane, Buspiron

Bekannte Handelsnamen

Anafranil, Efexor, Fluctine, Remeron, Seropram, Surmontil, Tofranil, Trittico, Zoloft, Cipralex, Floxyfral, Deroxat, Parexat, Gladem, Zyban, Cymbalta

Warnungen!

Hochdosiert wirken sie wie Neuroleptika.

In der Forensik werden sie für die chemische Kastration von Sexualstraftätern benützt, Zitat: "Die SSRIs verbessern die Impulskontrolle und führen - als Nebenwirkung - zur Libidoreduzierung und Triebdämpfung." Quelle: Forensisch-psychiatrische Therapie, Störungs- und deliktorientierte Behandlung, Prof. Dr. med. Anneliese Ermer, FPD Universität Bern

 

 

Antiepileptika / Antikonvulsiva

Anwendungsgebiete

Epilepsie, bipolarer Störung, neuropathische Schmerzen, generalisierte Angststörungen, Migräneprophylaxe, Herzrhythmusstörungen, Schlaf und Beruhigungsmittel.

Unerwünschte Wirkungen

·        Schwindel

·        Müdigkeit

·        Benommenheit

·        Konzentrations- und Denkstörungen

·        Kopfschmerzen

·        Übelkeit, Erbrechen

·        Nervosität

·        Schlaflosigkeit

·        Verwirrtheit, Halluzinationen

·        Ameisenlaufen, Kribbeln

·        Schwächung des Immunsystems

·        Unfähigkeit gerade zu sitzen oder ohne Stütze aufrecht zu stehen, Kraftlosigkeit und Stürze

·        Erhöhte Selbst- und Fremdgefährdung

·        Gehirnschäden durch programmierten Zelltod

·        Sehstörungen

·        Gewichtszunahme

·        Libido-Störungen

·        Muskelzuckungen und -krämpfe

·        Herzrhythmusstörungen

·        Schluckbeschwerden

·        hoher Blutzucker

·        Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme)

·        Überempflindlichkeits- und allergische Reaktionen

·        Suchtgefahr

Bekannte Handelsnamen

Carsol, Neurotop, Tegretol, Timonil, Convulex, Depakine, Orfiril, Lamictal, Lyrica und zahlreiche Generika, Aphenylbarbit (Barbiturat), Luminal (Barbiturat)

Warnung!

Nach längerer Einnahme können schwere Entzugssymptome auftreten.

 

 

Antihistaminika

 

Anwendungsgebiete

Allergien, Magenschleimhautentzündungen, Schlafstörungen

Verwendung finden

Benocten/Nardyl (off-label bei Parkinson / Zwangsstörungen, kann Horrortrip und totaler Realitätsverlust verursachen), Sanalepsi (Ruhigstellung nervöser Patienten, hat oft eine paradoxe Wirkung, sehr gefährlich), Amavita, Itinerol (in Deutschland nicht mehr zugelassen).

 

 

Antipsychotika / Neuroleptika

Anwendungsgebiete

Schizophrenie, Psychosen, Ängste, Schlafstörungen, psychomotorischen Erregungszuständen, Depressionen

Traditionell verwendete Medikamente

Niedrig-, mittel- und hochpotente Neuroleptika

Verwendung finden offensichtlich zusätzlich

Immunsupressiva, Zystostatika (Chemotherapie), Medikamente gegen rheumatoide Arthritis, Opioide (Schmerzmittel). Da uns erst ein Fall bekannt ist, der mit diesen Medikamenten behandelt wird, gehen wir nicht weiter darauf ein (Spiricort, Metoject, Tramal).

Unerwünschte Wirkungen

·        Diabetes

·        plötzlicher Herztod

·        Malignes Neuroleptisches Syndrom

·        Muskelverkrampfungen wie Zungenschlundkrämpfe, dabei hat man das Gefühl zu ersticken

·        seelisch-geistige Abstumpfung, Einengung und Gefühlsleere, viele fühlen sich wie "Roboter" oder Zombies

·        Schleichender Zerfall der Persönlichkeit

·        Demenz

·        Depressionen

·        unbestimmte Angstzustände

·        Einschränkung der Spontanbeweglichkeit, Zittern, kleinschrittiger Gang (Parkinsonsyndrom)

·        Akathisie, Unmöglichkeit, ruhig zu sitzen

·        Spät-Dyskinesien - entstellende Bewegungsstörungen vor allem der Gesichtsmuskulatur, die oft unheilbar sind

·        vegetative Störungen

·        Herz-Kreislauf-Probleme

·        hormonelle Störungen

·        Dämpfung der sexuellen Lust, Potenzstörungen bis zur chemischen Kastration

·        Gewichtszunahme

·        Diabetes

·        25-32 Jahren Lebensverkürzung

·        Massive Atem- und Schlafstörungen

·        Schlafapnoe

·        Gleichgewichtsstörungen

·        Unkontrollierter Speichefluss

·        Austrocknen der Nasenschleimhäute

·        Gefühl, betrunken zu sein usw.

Bekannte Handelsnamen

Haldol, Fluanxol, Imap, Dogmatil, Neurocil, Truxal, Abilify, Leponex, Zyprexa, Seroquel, Risperdal, Solian, Zeldox

Warnung!

Eine prophylaktische Anwendung erhöht die Rückfallhäufigkeit und erfordert dann auch noch eine höhere Dosierung.

 

 

Anxiolytika

 

Anwendungsgebiete

Angst- sowie Unruhezustände, Schlaflosigkeit, Panikstörungen.

Unerwünschte Wirkungen

Da die meisten in die Gruppe der Benzodiazepine gehören, haben sie eine einschläfernde (sedierende) Wirkung und ein hohes Suchtpotential.

 

 

Benzodiazepine

 

Anwendungsgebiete

Angst- sowie Unruhezustände, Schlaflosigkeit, Epilepsie, Panikstörungen, Krämpfe. Sie können die Erinnerungen für die Zeit der Wirkdauer löschen, was während Operationen genutzt wird.

Unerwünschte Wirkungen

·        Suchtgefahr

·        Atemnot

·        Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit bis zur Fahruntüchtigkeit

·        Lebensbedrohliche Vergiftungen bei gleichzeitigem Konsum von Alkohol oder anderer auf das zentrale Nervensystem wirkender Präparate

·        Persönlichkeitsveränderungen

·        Paradoxe Reaktion, Unruhe statt Beruhigung

Bekannte Handelsnamen

Librium, Paceum, Psychopax, Stesolid, Valium, Rohypnol, Dalmadorm, Solatran, Lorasifar, Sedazin, Temesta, Loramet, Noctamid, Dormicum, Imeson, Ogadon, Vegesan, Anxiolit, Seresta, Uskan, Demetrin, Normison, Planum, Halcion

Warnung!

Da sie eine euphorisierende Wirkung haben, sollten sie keinesfalls gegen Erregungszustände im Bereich Hypomanie/Manie/Psychose eingesetzt werden, zumal sie diese Zustände durch ihre enthemmende und angstlösende Wirkung nur verstärken. Sie gelten weltweit als die Medikamente mit der höchsten Missbrauchsrate.

 

 

Hypnotika

 

Anwendungsgebiete

Schlafstörungen / Schlaflosigkeit

Verwendung finden

Benzodiazepine, Non-Benzodiazepine, Barbiturate, Antihistaminika

 

 

Narkotika

 

Anwendungsgebiete

Operationen, zur Erzeugung einer Lokal- oder Allgemeinanästhesie (Narkose)

Verwendung finden

Propofol, Etomidat, Barbiturate, Sedativa, Benzodiazepine, Analgetika, Opioide, Ketamin, Muskelrelaxantien

 

 

Non-Benzodiazepine mit ähnlicher Wirkung

Anwendungsgebiete

Depression und bipolarer Störung

Verwendung finden

Neuroleptika, Betablocker, Antidepressiva, Anxiolytika

Unerwünschte Wirkungen

·        Schläfrigkeit

·        Kopfschmerzen

·        Schwindel

·        Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

·        Sehstörungen

·        Gedächtnislücken

·        Unruhe, Reizbarkeit, Aggressivität

·        Sinnestäuschungen, Wahnvorstellungen

·        Atemnot

·        Herzprobleme

·        Depressionen

·        Schwächegefühl

·        Mundtrockenheit

·        Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens

·        Veränderung der Sinneswahrnehmung und der Körperbeherrschung

·        Veränderung von Blutdruck, Puls, Muskelspannung, Gleichgewicht

·        Suchtgefahr

Bekannte Handelsnamen

Sonata, Stilnox, Dorlotil, Zodorm, Imovane, Buspar

Warnung!

Absolut ungeeignet für eine mittel- bis langfristige Anwendung.

 

 

Phasenprophylaktika / Stimmungsstabilisatoren

Anwendungsgebiete

Depression, Manie, bipolare Störung

Verwendung finden

Lithium, Antiepileptika, Thyroxin

Unerwünschte Wirkungen

Lithium

·        Gewichtszunahme

·        Kreislaufstörungen

·        Zittern

·        Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

·        Veränderungen des Blutbilds

·        Müdigkeit

·        Gefühllosigkeit

·        Verklemmtheit

·        Verminderung der Libido

·        verstärkter Durst und verstärktes Wasserlassen

·        Die wirksame und die tödliche Dosis liegen nahe beieinander

·        Einschränkung der Nierenfunktion

·        Nach Absetzen sind schwere Entzugserscheinungen möglich, z.B. Manie

Bekannte Handelsnamen

Quilonorm, Litarex, Lithiofor, Neurolepsin, Priadel

Warnung!

Da Lithium die Gefühle nivelliert, beklagen Künstler, dass sie nicht mehr kreativ arbeiten können, resp. lustlos musizieren.

Früher oder später treten Nierenschäden auf.

 

 

Psychostimulanzien / Stimulantia / Psychotonika / Psychoanaleptika

Anwendungsgebiete

AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit-(Hyperaktivitäts)-Störung), Anregung des Organismus, als Erhöhung der Nervenaktivität, Steigerung der Lernfähigkeit, Narkolepsie

Unerwünschte Wirkungen

·        Wachstumshemmung bei Kindern

·        Rückgang des Appetits und der Flüssigkeitsaufnahme

·        Übelkeit und Brennen in der Speiseröhre, Aufstossen

·        Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung

·        Vermehrtes Schwitzen

·        Entzündliche Reaktionen der Haut, Juckreiz

·        Haarausfall

·        Kopfschmerzen

·        Nervosität, Unruhe, Schlaflosigkeit

·        Mundtrockenheit

·        Depressionen, Traurigkeit

·        Aggressionen, Reizbarkeit, Zorn

·        Zähneknirschen

·        Verminderte Libido

·        Spannung

·        Schwindel

·        Zittern

·        Ameisenlaufen, Kribbeln

·        Dämpfung, Schläfrigkeit, Lethargie, Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit

·        Sehstörungen

·        Schmerzen und Entzündungen im Nasen-Rachenraum, Husten

·        Herzkrankheiten

·        Erhöhung des Blutdruckes

·        Muskelzuckungen, Ticks

·        Orientierungslosigkeit

·        Verwirrung, Halluzinationen, Delirium

·        Manien und Psychosen

·        Selbst- und Fremdgefährdung, ungeklärte Todesfälle

Bekannte Handelsnamen

Ritalin, Concerta, Medikinet, Equasym (Wirkstoff: Methylphenidat)

Warnung!

Nach Absetzen können schwere Entzugserscheinungen auftreten. Es kann als Rauschmittel missbraucht werden.

 

 

Sedativa

 

Anwendungsgebiete

Schlafstörungen, Unruhe, Schmerzen

Verwendung finden

Benzodiazepine, Antipsychotika, Narkotika

 

 

Tranquilizer

 

Anwendungsgebiete

Angst- / Unruhezustände, Schlaflosigkeit

Verwendung finden

Benzodiazepine, Non-Benzodiazepine, Neuroleptika, Betablocker, Antidepressiva

Unerwünschte Wirkungen

·        Schläfrigkeit

·        Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens

·        Veränderung der Sinneswahrnehmung und der Körperbeherrschung

·        Veränderung von Blutdruck, Puls, Muskelspannung, Gleichgewicht

·        Suchtgefahr

Warnung!

Absolut ungeeignet für eine mittel- bis langfristige Anwendung.

 

 

Psychotrope Substanzen, die oft nicht als Psychopharmaka verordnet werden

Anwendungsgebiete

Parkinson (z.B. Akineton), Allergien, zu hoher Blutdruck (Reserpin), Übelkeit und Erbrechen (z.B. Torecan, Motilium), Schmerzen, Schlafstörungen, Krämpfe, Schwindel, Bewegungsstörungen, Harninkontinenz, Tabakkonsum

Verwendung finden

Triptane (Migräne), Antiarrhythmika (Herzrhythmusstörungen), Anticholinergika (gegen Parkinson und durch Neuroleptika hervorgerufene ähnliche Symptome), Antiemetika (gegen Übelkeit und Erbrechen), Antihistaminika

 

 

Thyroxinpräparate

Anwendungsgebiete

Schilddrüsenunterfunktion, Phasenprophylaxe bei Depressionen, Behandlung des Kropfes

Unerwünschte Wirkungen

·        Insulinresistenz

·        Herz- und Kreislaufprobleme

·        Knochenabbau

·        Muskelschwäche

·        Haarausfall

·        Todesfälle nach Überdosierung sind bekannt

·        Psychische Veränderungen

·        Nervosität

·        Erschöpfung

·        Libidoverlust

Bekannte Handelsnamen

Eferox, Euthyrox, L-Thyroxin, Thevier, Cynomel, Tytomel t3, Thybon, Thyrotaridin, Prothyrid, Novothyral

Warnung!

Wenn Ihnen solche Präparate verordnet werden, sollten Sie sich fragen, ob Sie nicht besser das Schilddrüsenprobleme verursachende Medikament absetzen wollen.

 

 

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Letztmals aktualisiert: 18.04.2013